Unsere Arbeitgeber im Porträt: Uniklinik Köln

Armbruch, Schürfwunden, Unfall mit dem Fahrrad in der Innenstadt. Etwa 312.000 Mal (Stand 31.12.2014) geht pro Jahr die Tür auf und ein neuer Patient kommt herein. Die Uniklinik Köln ist mit rund 1.400 Betten das größte Krankenhaus der Stadt und versorgt im Jahr etwa 60.000 Patienten im stationären Bereich und etwa 252.000 Patienten ambulant. Und die Uniklinik hat noch weitere Aufgaben.

Sie sorgt für medizinischen und zahnmedizinischen Nachwuchs. Etwa 3.200 Medizin- und Zahnmedizinstudenten lernen hier pro Jahr, wie sie Patienten helfen können.

Aber in der Uniklinik werden nicht nur die Ärzte von morgen ausgebildet, sondern sie ist (wie die anderen 32 Universitätskliniken) da besonders stark, wo andere Krankenhäuser nicht mehr handeln können. Sie ist Impulsgeber im Gesundheitswesen und setzt auf die neuesten medizinischen Innovationen.

Wenn man alle Stellen in der Uniklinik addiert, sind 10.300 Beschäftigte in der Krankenversorgung, der Forschung und der Lehre beschäftigt. Es gibt viele Anstrengungen, damit die Mitarbeiter Beruf und Familie miteinander vereinbaren können. So sind in der Pflege Arbeitszeiten von 8 bis zu 38,5 Stunden in der Woche möglich. Dazu kommt eine eigene Betriebskindertagesstätte. Gleichzeitig wird eine Gesundheitsprävention angeboten, mit der die Gesundheit der Beschäftigten gefördert und erhalten werden soll.

 

Gisela Obese, Leiterin der Abteilung Personalabrechnung:

„Manchmal gibt es bei der Arbeit auch Stoff zum Schmunzeln: Bei den notwendigen Personalfragebögen für eine Einstellung kann es durchaus vorkommen, dass bei der Frage nach der Konfession „Größe 38“ eingetragen wird.

Oder bei der Bankverbindung die Kontonummer eines bekannten Onlineversenders erscheint. Damit könnten sich HeavyShopper zwar den lästigen Umweg über das eigene Bankkonto sparen, eine korrekte Personalabrechnung sieht aber anders aus.“

Eines wird schnell klar: die Uniklinik Köln ist ein echtes Ausnahme-Modell, denn ihre Auslastung liegt im Jahresdurchschnitt bei rund 90 Prozent. Angesichts einer durchschnittlichen Auslastung aller bundesdeutschen Krankenhäuser von 77 Prozent ist das ein Spitzenwert. Ebenso überzeugend ist das positive Jahresergebnis, das die Klinik zum sechsten Mal in Folge wiederholen konnte.

Auch in der Uniklinik spielt das Thema Altersvorsorge eine große Rolle. Daher werden alle neuen Mitarbeiter über die VBL und ihre Produkte informiert. Zusätzlich gibt es Infoveranstaltungen, denn der persönliche Beratungsbedarf ist wie überall hoch. Wie wird die Arbeit der VBL gesehen? Sowohl die technischen Abläufe als auch die persönliche Betreuung durch den Key-Account-Manager der VBL werden als perfekt beurteilt. Im November 2014 hat die Uniklinik zudem das VBLgütesiegel erhalten. So können alle Prozesse im Hinblick auf die betriebliche Altersversorgung der Mitarbeiter weiter optimiert werden.